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Kanzlei für Familienrecht > Scheidung München > Infothek zum Familienrecht > Trennung > Trennung vorbereiten
Viele Ehegatten sind auf eine Trennung rechtlich nicht vorbereitet. Nur die Bewältigung der Trauer um den endgültigen Verlust eines Menschen stellt einen noch heftigeren Schicksalsschlag dar. Man ringt um Fassung, Konzentrations- und Arbeitsfähigkeit. Man klammert sich an jeden noch so irrationalen Hoffnungsschimmer wie an einen “Strohhalm” und merkt nicht, dass der andere Ehepartner längst “weg” ist. Das Gefühl, den “roten Faden” im Leben zu verlieren, verleitet zu “kopflosem” Verhalten. So oder ähnlich wird mancher den Beginn der Trennungsphase beschreiben.
Der Leitfaden zeigt, was bei Trennung bis zur Scheidung zu beachten ist. Trennung von einem Lebenspartner ist eine mentale und rechtliche Herausforderung. Am Anfang herrscht mentales Chaos.
| Rechtlicher Leitfaden zur Vorbereitung der Trennung
Hier finden Sie rechtliche Tipps und Hinweise für den Beginn der Trennungsphase. Mit und am Beginn der Trennung können Sie noch nicht geschieden werden. Es sei denn, es liegt ein Härtefall vor.
| Trennung: Erste Hilfe
Weiterführende Links und Literatur:
» Trennung rechtssicher einleiten und durchführen
» Wege zur Konfliktlösung
» Einvernehmliche Regelung der Trennungsfolgen
» www.trennungsschmerzen.de
Gehen Sie strukturiert und schrittweise an die Aufarbeitung Ihres Konfliktpotentials. Die Checkliste soll Ihnen dabei helfen. Wenn man einmal damit begonnen hat, wird sich relativ bald eine (erste) Beruhigung einstellen. In unserer Infothek finden Sie (fast) alles, was an rechtlichen Problemen Sie auf dem Weg zur Scheidung und danach erwartet. Die Variante, dass beide Ehepartner pro forma verheiratet bleiben wollen, tatsächlich aber getrennte Leben führen, ist eher eine Randerscheinung. Deshalb will man bereits zu Beginn, ja schon vor der Trennung wissen, wie eine Scheidung funktioniert
Weiterführende Links und Literatur:
» Trennung rechtssicher einleiten und durchführen
» Wege zur Konfliktlösung
» Einvernehmliche Regelung der Trennungsfolgen
» www.trennungsschmerzen.de
Neben Beratungsstellen wie z.B. pro familia gibt es in München diverse Erziehungsberatungsstellen unterschiedlicher Träger, die meist im jeweiligen Stadtteil beraten. U.a. beraten sie bei Trennung und Scheidung oder wenn Eltern sich bei Sorge- und Umgangsrechtfragen Unterstützung wünschen.
| Scheidungsanwalt München
“Getrenntleben” bedeutet, dass zwischen den Ehegatten keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht und mindestens ein Ehepartner die eheliche Lebensgemeinschaft ablehnt. Dies kann auch innerhalb der gemeinsamen Wohnung erfolgen, sofern eine klare räumliche und wirtschaftliche Trennung vorliegt.
Es ist ratsam, den Trennungszeitpunkt schriftlich zu dokumentieren, beispielsweise durch einen Trennungsbrief. Dies kann helfen, spätere Streitigkeiten über den Beginn der Trennung zu vermeiden.
Zu den wichtigen finanziellen Überlegungen gehören die Klärung von Unterhaltsansprüchen (z. B. Trennungsunterhalt), die Aufteilung gemeinsamer Schulden und Vermögenswerte sowie die Anpassung von Steuerklassen. Es ist auch ratsam, ein eigenes Bankkonto einzurichten und gemeinsame Konten zu überprüfen.
Eltern sollten Vereinbarungen über das Sorgerecht und das Umgangsrecht treffen, um das Wohl der Kinder sicherzustellen. Eine einvernehmliche Regelung ist dabei oft im besten Interesse des Kindes.
Es sollte geklärt werden, wer in der gemeinsamen Wohnung verbleibt und wer auszieht. Bei Uneinigkeiten kann das Familiengericht eine Entscheidung treffen. Auch die finanzielle Verantwortung für Miete oder Hypothek muss geregelt werden.
Nach einer Trennungsphase von in der Regel mindestens einem Jahr kann die Scheidung eingereicht werden. Hierfür ist ein Scheidungsantrag erforderlich, der durch einen Anwalt beim zuständigen Familiengericht gestellt wird.
Eine einvernehmliche Scheidung setzt voraus, dass sich beide Ehepartner über die Scheidungsfolgen wie Unterhalt, Sorgerecht und Vermögensaufteilung einig sind. Mediation oder andere alternative Konfliktlösungsverfahren können dabei unterstützen, eine gütliche Einigung zu erzielen.
Neben der rechtlichen und finanziellen Planung ist es wichtig, sich auch emotional auf die Trennung vorzubereiten. Gespräche mit Freunden, Familie oder professionellen Beratern können dabei helfen, die emotionale Belastung zu bewältigen.
Je nach individueller Situation können staatliche Unterstützungen wie Unterhaltsvorschuss für Kinder, Wohngeld oder Beratungsangebote in Anspruch genommen werden. Es ist ratsam, sich frühzeitig über mögliche Hilfen zu informieren.
Diese FAQ´s bieten eine Grundlage für die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Trennung.
Eine sorgfältige Vorbereitung und das Einholen von rechtlichem Rat können dazu beitragen, den Trennungsprozess so reibungslos und fair wie möglich zu gestalten.
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