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Familienrecht
Unsere Infothek ist ein Wissensschatz für die familienrechtliche Praxis, den Sie in der fachlichen Tiefe und systematischen Darstellung – frei zugänglich – nirgendwo sonst im Internet finden werden.
Unser Ziel
Unser Antrieb ist es, Sie vor „Schiffbruch“ im Familienrechtsstreit zu bewahren.
Themen
zum FamR
Scheidung
Einvernehmlich – streitig?
Arbeitshilfen
für die Praxis
» Kommentare von Kollegen zur Infothek
» Was können wir persönlich für Sie tun?
Überlassen Sie Ihre Angelegenheit nicht dem Zufall. Viele Nutzer unserer Infothek haben versucht, ihre Probleme eigenständig mithilfe der Infothek zu lösen, nur um sich nach Jahren in einer teuren Sackgasse zu befinden.
» Infothek im Überblick
Das Mediationsverfahren konzentriert sich auf die Frage: Wie bringt man beim Verteilungskampf zwei Streitparteien zu einer Einigung, ohne auf das Recht abzustellen? Dabei vermittelt ein speziell ausgebildeter und neutraler Dritter – der sog. Mediator – zwischen den Parteien. Die Methoden der Mediation versuchen, den Horizont auf die beteiligten Interessen und Werte der Konfliktparteien erweitern. Es wird eine Interessen- und Wertebilanz für jeden der Beteiligten erstellt. Das Ziel dabei ist, einen Konsens über einen Werte- und Interessenausgleich zu erzielen. Eine allumfassende Befriedung des Familienstreits ist erreicht, wenn für alle Konfliktparteien eine Win-win-Situation eintritt. Die Schwierigkeit eine Familien-Mediation anlässlich einer Trennung, liegt jedoch darin, dass meist nur eine Partei vom anderen Ex-Partner etwas will – meist Geld oder Kontakt zu den Kindern – was der andere nicht hergeben oder dem anderen nicht zugestehen will. Wo bleibt die Gegenleistung mit gleichem Rang und Wert für das, was verlangt wird? Wird nicht „gleichwertiges“ zum Austausch angeboten ist, eine einvernehmliche Konfliktlösung kaum möglich. Scheitert der Mediationsversuch, dann verschwindet sofort die Motivation gemeinsam an einem Konsens – frei von Mitteln des Rechts – zu arbeiten.
» Die Alternative: Güterichterverfahren
Verfahren vor Familiengerichten, auch bekannt als Familiensachen, sind komplex und umfangreich. Sie können sehr emotional sein. Hier sind einige Informationen, worauf Sie bei Familienstreitigkeiten (§ 112 Ziff. 2 FamFG) achten sollten.
Basierend auf unserer Erfahrung gibt es drei wichtige Regeln, die wir Ihnen mitteilen möchten, um unrealistische Erwartungen an die Leistungen des Justizsystems zu vermeiden.
Mit modernen, ausgeklügelten Rechenprogrammen und einer Fülle von Rechtsprechungen könnte man meinen, dass rechtliche Auseinandersetzungen schnell und effizient gelöst werden können. Jedoch sieht die Realität anders aus, besonders im Bereich Unterhaltsverfahren. Es gibt keine klare gesetzliche Berechnungsmethode für Unterhaltsansprüche. Stattdessen basieren wir auf gesetzlichen Begriffen wie „Lebensstellung“ und „Lebensverhältnisse“ sowie bestimmten Bemessungsgrundlagen. Die Auslegung dieser Begriffe und die Entwicklung von Berechnungsformeln führen zu kontinuierlichen Diskussionen und komplexen Ermittlungstechniken. Zudem besteht das Risiko von Fehlern seitens der Richter und Anwälte. Eine genaue Vorhersage des Ausgangs eines Prozesses ist daher nicht möglich. Es kommt häufig vor, dass der gleiche Sachverhalt unterschiedlich von verschiedenen Richtern oder Instanzen entschieden wird. Der Streit um das Recht ist hochintellektuell und zeitintensiv, oft dauert ein Verfahren viele Jahre. Nur dann, nach langem Kampf vor Gericht, wird klar, wer letztendlich recht hatte und zu welchem Preis. Selbst „Spezlwirtschaft“ zwischen Richtern und Anwälten kann Ihnen begegnen.
Angesichts all dieser Unsicherheiten und Ängste ist es entscheidend, einen erfahrenen Rechtsanwalt an Ihrer Seite zu haben, der Ihnen hilft, einen Rosenkrieg zu vermeiden und ein wirtschaftliches Debakel zu verhindern. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.
Vertrauen ist wichtig, aber Kontrolle ist besser. Unsere Infothek gibt Ihnen die Möglichkeit, Klarheit und Verständnis für Ihr rechtliches Problem zu erlangen, damit Sie keine Opferrolle einnehmen müssen. Eine Umfrage der Bundesrechtsanwaltskammer zeigt, dass jeder dritte anwaltliche Rat falsch ist. Verlassen Sie sich nicht blind auf das Gericht und Ihren Anwalt – Informieren Sie sich selbst. Ein Fachanwaltstitel ist keine Garantie für gute Beratung. Indem Sie Ihrem Anwalt gezielte Fragen stellen, können Sie seine Kompetenz einschätzen. Unsere Infothek bietet Ihnen das nötige Wissen. Verhindern Sie Leid durch falsche Berater.
Weiterführende Links:
» Bericht eines Opfers von Falschberatung
Vermeiden Sie Gerichtsstreitigkeiten und den Rosenkrieg. So verhindern Sie langwierige und kostspielige Scheidungskriege, bei denen alle Beteiligten leiden und wertvolle Lebensqualität, Zeit, Geld und die Kinder auf der Strecke bleiben. Denken Sie daran, wer von hohen Verfahrenskosten oder langwierigen Verfahren profitieren könnte. Bleiben Sie verhandlungsbereit, auch wenn es emotional schwerfällt. Es wird eine Zeit nach dem Streit geben, in der Sie Ihren Familienmitgliedern, insbesondere Ihren Kindern, noch in die Augen sehen möchten. Eine einvernehmliche Lösung ist der beste Weg dorthin. Deshalb folgen wir den drei „K’s“.
Um zu einer Konsenslösung zu gelangen, ist nicht nur Einigungsbereitschaft, sondern auch Wissen über Verhandlungspsychologie erforderlich. Das Ziel einer Verhandlung besteht darin, die eigenen Interessen durchzusetzen, ohne die Beziehung zu den Verhandlungspartnern zu belasten. Dazu ist es wichtig, die psychologischen Aspekte des Menschen in Vertrags- und Verhandlungssituationen zu berücksichtigen. Hier bündeln wir Kompetenzen, die wenige Kanzleien bieten.
Ein erfahrener Familienanwalt kann den Rahmen der Verhandlungsmasse durch Worst-Case-/Best-Case-Szenarien bestimmen. Es ist auch wichtig, den Verhandlungstyp der Gegenseite zu erkennen, da dieser sein wahres Bedürfnis entweder offenlegen oder verbergen kann. Je besser die Bedürfnisse der Verhandlungspartner geklärt sind, desto erfolgreicher ist das Verhandlungsergebnis. Jedes Ergebnis, das besser ist als das Worst-Case-Szenario, gilt als Erfolg. Je näher das Ergebnis am Best-Case-Szenario liegt, desto größer ist der Erfolg. Überlegen Sie, wie Sie persönlich „Erfolg“ in einem gerichtlichen Verfahren definieren, wenn das Ergebnis unsicher ist. Nehmen Sie noch heute zur Vorbereitung einer einvernehmlichen Scheidung Kontakt mit uns auf!
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